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Ansprechpartner/in:
Herr Pressesprecher RiAG Patrick Dr. Skeries
Gemeinsame Presseinformation des Amtsgerichts Hannover und der Polizeidirektion Hannover
Am Montag, 10.10.2022, ist es im Bereich des Amtsgerichts Hannover zum wiederholten Male (siehe Pressemitteilung des AG Hannover und der PD Hannover vom 24.01.2022) zu drei Trickbetrügereien nach sogenannten Schockanrufen gekommen. Bei Schockanrufen geben sich die Betrüger am Telefon als Verwandte oder Polizeibeamte/Rechtsanwälte oder Ähnliches aus und gaukeln die Notlage eines Familienmitglieds vor, für welche sie einen hohen Geldbetrag benötigen. Nur durch die sofortige Zahlung des Geldbetrags in bar habe der Verwandte keine strafrechtliche Verfolgung zu befürchten.
In den drei aktuellen Fällen sollte das Familienmitglied sich bei einem Haftrichter des Amtsgerichts Hannover befinden. Die Betroffenen sollten einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag als Kaution zahlen und im Bereich des Amtsgerichts übergeben, da die nahen Angehörigen anderenfalls ebenfalls inhaftiert würden. In zwei Fällen konnte der Betrugsversuch durch die Angehörigen des Wachtmeisterdienstes des Amtsgerichts aufgedeckt und eine Übergabe verhindert werden. In einem Fall kam es indes zur Übergabe eines größeren Geldbetrages außerhalb des Gebäudes des Amtsgerichts.
Es gelten folgende Hinweise der Polizei:
Ansprechpartner:
Pressedezernat Amtsgericht Hannover,
Herr Richter am Amtsgericht Skeries,
patrick.skeries@justiz.niedersachsen.de,
Tel: 0511/347-2207; 0176/15347004
Amtsgericht Hannover (@AmtsgerichtH) | Twitter
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