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Raschplatz: Verdrängung der Suchtkranken erschwert den Zugang zum Amtsgericht

Das Amtsgericht plant bauliche Veränderungen

Die Stadt Hannover nutzt den Raschplatz seit einigen Wochen als Freizeit- und Sportareal. Dadurch werden die bisherigen Nutzer in die Nachbarschaft verdrängt. Mit den entsprechenden Folgen u. a. für das Amtsgericht Hannover: die Eingangsbereiche werden seit Wochen als öffentliche Toiletten, Schlaf- und Drogenkonsumplätze genutzt. Die Präsidentin des Amtsgerichts zieht nun Konsequenzen. Seit heute sind die Eingangsbereiche des Neubaus weiträumig provisorisch abgesperrt und für die Mitarbeiter nicht mehr zu nutzen. Mittelfristig ist der Einbau eines Rollgitters am Haupteingang des Neubaus geplant. Die Einfahrt zur Tiefgarage und die benachbarte Tür sollen durch ein Tor und eine vorgelagerte Tür ungebetenen Gästen die Nutzung verwehren.

Ansprechpartnerin:

Pressedezernat Amtsgericht Hannover,

Richterin am Amtsgericht Heike Brodthage,

Heike.Brodthage@justiz.niedersachsen.de,

Tel: 0511/347-2254; 0176/15347003

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.06.2023
zuletzt aktualisiert am:
29.11.2023

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